Anstehende Termine:

40. Sieguferreinigung am Samstag, 16.März 2024

 

 

 

 

 

 

 

Kontakt:

 

Geschäftsstelle des

Fischschutzvereins  

Siegburg 1910 e.V.

Wahnbachtalstraße 13

53721 Siegburg

Tel. 02241 - 65188

Fax. 02241 - 590646

Email: fsv.siegburg@t-online.de

Büro: Mi. 15.00 bis 18.00 Uhr

 

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Angeln an der Sieg, Allner See und Mühlengraben

Aufregende und erfolgreiche Fischwaid in den Gewässern des Fischschutzvereins 1910 e. V.

Jahr für Jahr fangen Mitglieder des Fischschutzvereins Siegburg bis über 4 Tonnen (4000 kg) Fische in den Vereinsgewässern.

In manchen Jahren werden allein zwischen 2500 und 3500 kg Fisch in der Sieg gefangen. Niemand bewirtschaftet einen ertragreicheren Siegabschnitt als der Fischschutzverein mit seinen 25 km Sieg von Hennef – Lauthausen bis Troisdorf – Friedrich – Wilhelmshütte und in Herchen im Windecker Ländchen. Unsere Siegabschnitte enthalten noch lange Strecken sehr natürlicher und unverbauter Uferstruktur in denen der Angler sich wohlfühlen kann. Es gibt noch Bereiche, in denen man wirklich ein paar Stunden allein sein kann.
Niemand betreibt so intensive und aufwändige Hege und Fischbesatz wie unser Verein. Das führt dazu, dass die Fischschutzvereinsmitglieder in der Sieg soviele Fische fangen wie sonst niemand.
Im Frühjahr, wenn die Natur erwacht werden viele hundert Bachforellen zur ersten Beute unserer Angler. Wer es etwas ruhiger mag, ist dann im Allner See ein ebenso erfolgreicher Forellenangler wie andere an der Sieg.  In dieser Zeit wird auch bereits der Karpfen aktiv, der in den ruhigen Gewässerabschnitten und in den Altgewässern bis in den Späthebst für spannende Angelstunden sorgt. Im Allner See halten sich Schuppen- und Spiegelkarpfen die Waage, in der Sieg dominiert der kampfstarke Schuppenkarpfen das Geschehen. Fische der 25 – 30 Pfund-Klasse sind Jahr für Jahr dabei, manchmal wiegen sie auch noch mehr.
Die einmalig saubere Sieg beherbergt heute wieder die einstmals verschwundenen Barben und Nasen in großer Zahl. Barben, die unserer Gewässerregion ihren Namen geben und Nasen werden Jahr für zur Beute für unserer Angler. Die Mitglieder fangen fast eine Tonne der berühmt kampfstarken Barben und der höchste Angelkunst versprechenden Nasen. Das sind Größenordnungen, die man vor wenigen Jahren noch nicht für möglich gehalten hätte.
Die enorm gute Wasserqualität, die uns einerseits sehr freut, bewirkt aber auch, dass die anspruchslosen Massenfische der siebziger Jahre, vor allem die Brassen, aber auch die Rotaugen weniger geworden sind. Dem begegnet unser Verein mit regelmäßigem Rotaugenbesatz, damit unsere Angler auch auf diese schmackhaften Fische nicht verzichten müssen.
Am ersten Mai beginnt die Jagd auf den großen Räuber Hecht. Im Herbst hat er dann erneut Saison. In keinem Siegabschnitt wo anders werden so viele Hechte gefangen wie bei uns. Hechte die 20 Pfund und mehr wiegen sind jedes Jahr dabei. Auch Zander bis 10 Pfund werden in der Sieg und im Allner See gefangen.
Seit einiger Zeit erobert aber ein weiterer Riese unsere Sieg: der Wels. Ihm, heißt es, besonders intensiv nachzustellen, denn seine Fruchtbarkeit ist ebenso groß wie sein Wachstum. Beim abendlichen Aalangeln muss man immer mit ihm rechnen aber viele Angler versuchen ihr Glück inzwischen auch gezielt. 40–Pfünder sind schon an der Tagesordnung aber auch Fische mit dem doppelten Gewicht wurden schon gefangen. Welse haben kein Mindestmaß und sollten immer entnommen werden. Sie gehören zu den schmackhaftesten Fischen überhaupt.
Zahlreiche weitere Arten machen die Angelei beim Fischschutzverein in Sieg und Allner See zu abwechslungsreichen, besonderen Erlebnis. Man sollte es ausprobieren.